Wettplattform
German Tote Workshop, Evaluation, Konzeption, Projektmanagement, Screendesign, Usability/User Experience
Die offizielle Online-Wettplattform der deutschen Galopprennbahnen "German Tote" beauftragte uns mit der kompletten Neukonzeption des in die Jahre-gekommenen Online-Auftritts.
Zielsetzung des Relaunch ist es, eine moderne, intuitiv zu bedienende und innovative Wettplattform für Pferdewetten zu schaffen. Die neue Wettplattform soll in Design, Funktionsumfang und Bedienung zu den Marktführern aufschließen bzw. diese sogar übertreffen und dadurch eine signifikante Umsatzsteigerung durch eine größere Anzahl an Wetten und/oder Kunden erreichen.
Das Konzept sieht einen Aufbau durch sog. Module vor. So wird es möglich die Seitenbereiche in diversen Spaltenbreiten einzusetzen.
Auf dem Mobile 1-spaltig, auf den Tablets 2-spaltig und auf den Desktop-Rechnern 3-spaltig.
Ein Benachrichtigungssystem blendet dem Nutzer wichtige Informationen ein ohne ihn zu sehr abzulenken oder in seiner aktuellen Tätigkeit zu stören.
Nachrichten werden animiert ein- und ausgeblendet, vergleichbar mit Benachrichtigungen über neue E-Mails in den gängigen E-Mail-Clients.
Dem Nutzer werden hier nur Benachrichtigungen zu Ereignissen angezeigt, mit denen er in Interaktion war.
Bei der Wettart Sieg-/Platz hat der Nutzer die Möglichkeit den Einsatz individuell auf Sieg und Platz zu verteilen. Somit kann ein Nutzer, der eine individuelle Verteilung vornehmen möchte, dies durch eine einzige Wettabgabe erreichen und muss nicht zwei getrennte Wetten abgeben.
Auf der Übersichtsseite für Renn-Veranstaltungen (Listen- und Rasteransicht) steht ein Filter zur Verfügung. Über den Filter können umfangreiche Werte gesetzt werden, um die Usability zu optimieren.
Alle umfrangreichen Wettarten aus dem französischen PMU-System sind integriert.
Um erfahrenen Wettern den Umgang zu erleichtern, wurden die farbcodierten Icons im Screendesign umgesetzt.
Ein Klick auf das Fragezeichen öffnet eine Wetterklärung.
In der Suche im Kopfbereich kann der Nutzer nach „Pferd/Person“ und nach „Rennen“ suchen.
Bereits während des Tippens liefert sie Ergebnisse.
Das Konzept sieht vor, dass die Mausbewegungen analysiert werden, um festzustellen, ob der Nutzer die Maus zum Inhalt des Tooltips bewegen will.
So wird beispielsweise verhindert, dass ein anderer Tooltip aktiviert wird, wenn der Nutzer die Maus zum Inhalt des Tooltips bewegen will.
Auf der Übersichtsseite der Veranstaltungen (Rennorte und Rennen) erhält der Nutzer die Möglichkeit zwischen Listen- (Normalansicht) und Rasterdarstellung (Kompaktansicht) zu wählen.
Wechselt der Nutzer die Ansicht, wird die aktive Ansicht per Cookie gespeichert, sodass diese Darstellungsvariante zu einem späteren Zeitpunkt automatisch gewählt werden kann.